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... aus Freude am Sport!

Strecke:
Kundenparkplatz ADEG Kurzmann - Steigtalstraße - Überführung S6 - Forststraße planparallel S6 - querfeldein - Prettachstraße - Forststraße Hundeschule - Schladnitzstraße - querfeldein - Winkelbauernweg - Unterführung S6 - unmittelbar linksseitiger Forststraße sich anschließen - steile weglose Waldpassage - Forststraße Windischberg - extrem gähstotzige weglose Waldpassage - Bergkamm - Gehöft SCHINNINGER - Schachenweg - Forststraße Kurs Hollerbach - Schnittpunk Jantscher - Schladnitzgraben - Bergpfad - RINNERKREUZ - Forststraße - Forststraße planparallel S6 - Überführung S6 - Steigtalstraße - Kundenparkplatz ADEG Kurzmann


Gefahr, dass jemand eine Freveltat »von Neuem« begeht, wenn eine Freiheitsstrafe aufgehoben oder gar nicht erst verhängt wird, würde man mutmaßlich wohl empirisch, nolens volens affirmieren müssen.

Erstrebte jetzt andererseits um Himmels willen partout nicht, die Praxis von richterlichen Entscheidungen zur Themenstellung zu bringen. Dahingegen intendierte ich dazu, ergo unsere Sonntagslauftreffs beziehentlich des Terminus »von Neuem« in Relation zu bringen und sehe gewissermaßen ein Äquivalent darinnen, das auch uns extraordinär zur Last gelegt werden könnte und zwar immerdar mit einer Wiederholungsgefahr kontrastiert zu werden.

Ja ich weiß, diese Parallele lässt sich freilich hochgradig aberwitzig ausnehmen, denn zur Divergenz eines Verbrechens, sind unsere Lauftreffs nachgerade als konträr zu taxieren und diente es bloß als Metapher, um die stete Wiederkehr unserer Sonntagsläufe besser akzentuieren zu können. 😉

Was haben wir in der vergangenen Woche nicht alles schon an wahrhaftig inspirierenden Phänomenen vernehmen können, wie zum Exempel von diesem unvergleichlichen Lauf, dieser sich am vergangenen Donnerstag begeben hatte und selbiger gleichsam wie es annuell schon Gepflogenheit ist, sich im Interesse einer Frühlings Begrüßung stets weiht. Obschon sich der ex officio Frühlingsbeginn bereits am Vortag, ergo am Mittwoch schon zugetragen hatte, diesbezüglich gab es von unserem Präsidenten Maximilian (Erker) andererseits schon ein wortreiches Essay, hatten die Teilnehmenden unseligerweise kein Wetterglück und wurde ihnen das spektakulöse sich manifestieren der Sonne vermittelst luminösem Sonnenglanz, zum Teil vorenthalten.

Diesen Makel, wofern man denn von einer Unzulänglichkeit seine Stimme erheben sollte, nivellierte unser erprobter (K)rieger namens Karl (Rieger) aufs Vortrefflichste, indes sich Karl nicht entblödete, bitte das ist ganz und gar nicht böse gemeint, das zu tun, wozu sicherlich kein zweiter es nachzukommen in der Lage sein dürfte, obzwar am besagten Donnerstag schon präsent, geradeso auch am nächsten Tag, also am vergangenen Freitag, das ganze Prozedere nochmals auf sich nahm und quasi in einem Dinner for One,🤣 dieses Mal vom Wetterglück protegiert, das von der Sonne ausgehende grelle Licht, bestens, beinahe hätte ich gesagt auf Zelluloid festgebannt, nein, sondern uns vielmehr via WhatsApp in überwältigender Weise, zuteilwerden lassen konnte. »Chapeau«

Ja, ja, lieber Karl, schön still und leise ein Solo zelebrieren, damit ja keine lebendige Seele je auf den ominösen Gedanken hätte kommen können, bei dieser Odyssee etwa gar mitzumachen, muss schon ein gravitätisches Gefühl gewesen sein, das es dann auch wert war, die ganzen Lorbeeren in höchsteigener Person gepflückt zu haben. 😅😂🤣

Indes dass wir uns exempli causa potenziell auf unseren Lorbeeren ausruhen würden, kann uns mit ziemlicher Sicherheit wohl niemand nachsagen. Zum Vorteil dieser Sache ist auch für dieses Weekend exzellent Vorsorge getroffen worden. Sonach haben wir uns am Sonntag, dem 24. März 2024 um 9 Uhr, auf dem Kundenparkplatz des ADEG Geschäftes Kurzmann, vermittelst Sammelstätte unseres Laufevents, mit großer Resonanz zusammengefunden.

Dass sich die Prophetie der Wetterlage für den heutigen Sonntag, längst schon an den Vortagen nichts Gutes zu prognostizieren qualifizieren vermochte, war die Dramatik unsererseits zugegebenermaßen disponibel, dahingegen nicht in die Tüte als Furcht gebietend wahrnehmbar. Ungeachtet dessen scharrte doch um ein Kleines bereits der April ungeduldig in seinem Startloch, oh mein Gott, was sollte uns da noch viel widerfahren, was wir nicht nonchalant über uns ergehen lassen könnten, außer einem extrem unerquicklichen Aprilwetter, das uns heute, Gott bewahre uns davor, aber nur niedrigschwellig zu ereilen vermochte. War es am Anbeginn noch im wahrsten Sinne des Wortes sonnig, wurde es im Finale dann doch etwas misanthropisch.

Halt beim Rinnerkreuz

Zu der Zeit am Rinnerkreuz, wo Manuela (Christandl) von einem tief schwarzen Wolkenband am Firmament ihre Stimme erhob und Manuela explizit mit wachen Sinnen darauf insistierte, dass wir uns ranhalten sollten, recht bald auf der Bildfläche unseres Ausgangspunktes zu erscheinen, wurde es wie auf Geheiß, dann doch ein bisschen unwirtlicher. Keine große Sache, aber es regnete dann doch in höherem Maße, wiewohl wir uns singulär vorhin bereits, ein Gemisch aus Regentropfen und vereinzelten Schneeflocken, angedeihen lassen haben mussten. 🥶

Die Route unserer mutmaßlichen Laufstrecke, war beziehentlich ihrer schemenhaft angeführten Silhouette, vermittelst Einlassung in der gegenwartsnahen Vereinsinfo unseres Maximilians, bereits publik gewesen.

Gestartet sind wir vom Kundenparkplatz des ADEG Geschäftes Kurzmann weg und folgten sogleich der Steigtalstraße in Richtung der Semmering Schnellstraße. Sonach wählten wir die optionale Forststraße, selbige planparallel zur S6 verläuft und folgten selbiger bis zu deren Ende. Alles deutete darauf hin, dass wir uns jetzt wohl querfeldein weiterbewegen werden sollten und wählten wir sogleich das sich anreihende agrarisch in Benutzung stehende Areal, um auf die erstrebte Prettachstraße zu gelangen.

Auf dieser Prettachstraße verweilten wir nur kurz, um sogleich der optionalen Forststraße Folge zu leisten, vorbei an einer Hundeschule, bis wir die Schladnitzstraße erreichen konnten. Diese Schladnitzstraße transitierten wir förmlich nur, um sogleich querfeldein via einer Wiese, schleunig auf dem Winkelbauernweg anzuzwitschern.

Selbst auf diesem Winkelbauernweg verweilten wir nur kurze Zeit, sodass sogleich nach der Überführung der S6, die unmittelbar folgende linksseitige Forststraße von uns auserkoren wurde, um auf selbiger weiter laufen zu wollen. Diese Forststraße erzeigte sich als respektabel steil ansteigend und wollte zudem kein Ende nehmen. 🥵

Als diese Forststraße immer unwegsamer wurde und uns auch mit einem dicken eisernen Seil unwiderlegbar zu verstehen gab, dass es hier nicht weitergeht, nahmen wir eine sehr steile weglose Waldpassage in Angriff, diese uns zur Forststraße Windischberg gelangen ließ.

Umgehend mussten wir uns dahingegen zum zweiten Mal einer Challenge stellen, denn es galt von Neuem einer weglosen Walpassage, dieses Mal aber noch gähstotziger als vor Kurzem, Paroli zu bieten.

Ein Bergkamm, dieser uns wieder alle Anstrengungen vergessen ließ und uns an den Gehöften des Schinningers vorstellig werden hat lassen, war der unvergessliche Kulminationspunkt, des heutigen Tages.

Weiter ging es, indem wir den sich anreihenden Schachenweg für unser Trachten in Bracht zogen, auf selbigen den Schnittpunkt jener Forststraße zu erreichen, diese uns auf Kurs Hollerbach, bis zum Schnittpunkt Jantscher, das Geleit geben würde.

Vom Jantscher ging es den Schladnitzgraben bergab weiter, bis wir den Zugang des Bergpfades ereilten, dieser uns auf das Rinnerkreuz hinauf, antanzen lassen würde. Dieser Pfad war aber eine einzige Perfidität, denn von Myriaden vom Windbruch kollabierten Bäumen, diese unüberschaubar, chaotisch, wüst, den Weg verrammelten, musste man entweder unterhalb, oder oberhalb, oder musste weiträumig Umgehungsmöglichkeiten suchen, um diese Komplikationen akzeptabel zu meistern. 😩😂

Vom Rinnerkreuz weg, wählten wir die optionale Forststraße bergaufwärts zu folgen, womit ich Ursus (Goldbacher) post festem recht geben muss, denn Ursus wäre mit seiner Mutmaßung eine andere Route zu wählen, also bergabwärts zu laufen eventuell besser gelegen, den kürzeren Weg zu wählen, als die von uns favorisierte bergaufwärts Richtung. Soviel Schicklichkeit muss ganz einfach sein. 😂

Die restlichen Kilometer spulten wir jetzt bei etwas ungestümeren Wetterverhältnissen ab, wie obig bereits aufs Tapet gebracht wurde und folgten wir besagter Forststraße bis zu jenem Schnittpunkt, wo wir wiederum auf jener Forststraße antanzten, diese planparallel zur S6 uns zur Überführung der Semmering Schnellstraße führte und uns via der Steigtalstraße, frisch und fröhlich wieder am Kundenparkplatz ADEG Kurzmann aufkreuzen ließ.

Summa summarum ein wahrlich exzellenter Sonntagslauf, sehr mannigfaltig, fast schon kunterbunt, wo jede und jeder von uns sich sicherlich noch ewiglich gemahnen wird können, was für ein herrliches Geschehen uns allen heute zuteilwerden, vergönnt worden war. Merci!

Mit sportlichem Gruß
Max

Leoben Trailrunning; 18,06 km, 634 Hm, Dauer ca. 3:10:00