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... aus Freude am Sport!

Strecke:
Kundenparkplatz ADEG Kurzmann - Steigtalstraße - Waidbachstraße - Mayr Melnhof Straße - Hammerwiesenstraße - Verbindungsweg - Pulverturmstraße - Überquerung Gössbach - Kaltenbrunner Straße - Klein Gössgraben - Stadlmaier Alm - Prestlerweg - Groß Gössgraben - Moderer - Kraftwerk - Rohrweg - Forststraße Steigtal - Überführung S6 - Steigtalstraße - Kundenparkplatz ADEG Kurzmann


Die Wogen der Erregung haben sich dem Augenschein nach geglättet. Hatten wir gerade noch am zurückliegenden Donnerstag, im Konnex unserer Generalversammlung in der Lokalität des PolSV-Stadions Leoben, ein ereignisreiches Tacheles reden auf der Agenda befindlich zu sein, bravourös unter Dach und Fach bringen können, sind wir aktuell dahingegen wiederum zur Ruhe gekommen, Atem und Kraft schöpfend, ergo regeneriert gegenwärtig am vereinbarten Meetingpoint unseres Lauftreffs, auf der Bildfläche erschienen.

Das wundersame Geschick, das augenscheinlich unserer bezaubernden Herta (Grabmüller) attribuiert werden darf, dass es Herta dergestalt zu konstruieren reüssierte, haargenau an einem Sonntag, an selbigen speziellen Kalendertagen wir in der Woche stets unsere Lauftreffs ins Werk zu setzen konvenieren, dann akkurat ihren siebzigsten Geburtstag zu zelebrieren, in petto hatte, war eine dermaßen ausgeklügelte, äußerst gewiefte Handlung von ihr, zu dieser wir unserer lieben Herta des Weiteren, sehr zu Dank verpflichtet waren. 😉

Denn angelegentlich dass Herta heute sonntags ihr 70. Wiegenfest realisierte, zu diesem wir ihr allesamt desgleichen auf diesem Wege die allerherzlichste Beglückwünschung artikulieren möchten, gab uns Herta infolgedessen noch die Potenzialität, sie dermaßen zu verehren, indes wir quasi vermittelst als Geburtstagsgeschenk, ihr inbrünstig den heutigen Sonntagslauf zu weihen, als desiderat taxierten. 😘😂

Wir trafen uns allesamt am Sonntag, dem 11. Februar 2024 um 9 Uhr, im Interesse des Ausgangspunktes für unser Laufmeeting in Göss, am Kundenparkplatz des Einzelhandelsgeschäftes Kurzmann.

Die Prognose beziehentlich der Wetterlage, modulierte sich wie es bisweilen kurz vor großen Ereignissen ingleichen gang und gäbe ist, die größenwahnsinnige Parallele sei mir verziehen, nicht nach unserer Zielvorstellung. Der sprichwörtliche Segen von oben, wurde uns in facto schon am Vorabend prophezeit. Ergo konnte sich der differenzierte Blick frühmorgens gen himmelwärts, mit einem Lotterielos, bei dem die Gewinnzahl von einer abreibbaren Schutzschicht verdeckt ist, die Waage halten.

Bloß nicht aufrubbeln, wäre aber auch keine Option gewesen, um nicht, die nicht an der Wirklichkeit orientierte Vorstellung kaputtzumachen. Dahingegen sind wir dito keine Träumerinnen und desgleichen keine Träumer sondern Wirklichkeitsmenschen und haben uns vor dieser Faktizität nicht verborgen, sondern vielmehr frech unsere Stirnen entgegengestreckt und quasi dieser Aufforderung zum Tanz, stattgegeben.

Die Quantität der Teilnehmenden am heutigen Lauftreff, muss man rational in Augenschein nehmen. Allein, dass man wetterbedingt nicht als Einzelner in seinem Startloch hockend, auf die übrigen verwaisten Startlöcher hinwegblicken musste, sonach nicht mutterseelenallein, quasi sich nicht eremitisch dem Sonntagslauf hinzugeben genötigt wurde, dahingegen es sich sonach eine Vielzahl von Protagonistinnen und Protagonisten anzugondeln für Recht erkennen haben ließen, war es wert jeglichen somatischen Schmerz, allein wetterbedingt versteht sich, nonchalant über sich ergehen zu lassen. 🤥😂

Für die Auserwählung welcher Destination wir heute von Göss aus, unseren Zuspruch erteilen werden, musste vor Ort erst eruiert werden. Prädestiniert dergestalt Destinationen zu bewerkstelligen, sind unsere beiden Chef-Analytiker (alph.) Maximilian (Erker) und Ursus (Goldbacher).

Ursus hatte aber den Pluspunkt, dass er sich einschlägig schon mit dem heutigen Phänomen gefrönt hatte, wie zum Beispiel mit der aktuellen Wettercaprice und auch mit der sich daraus ergebenden Virtualität, sodass wir förmlich im Galopp auf sein Angebot Bezug nahmen und uns gegenseitig zulächelnd voller Vorfreude Mut machten, »Yes« wir schaffen das. 😂

Losgeprescht sind wir wie obig bereits erwähnt, vom Kundenparkplatz ADEG Kurzmann weg, überquerten postwendend die Steigtalstraße und folgten der optionalen Waidbachstraße, bis zu deren Ende.

Die danach folgende Mayr Melnhof Straße, nahmen wir quasi nur bezüglich des überqueren’s mittels einer höchst schräg verlaufenden Diagonale wahr und folgten unmittelbar zur Gänze der Hammerwiesenstraße. Von unserer ansonst immer tradierten Route nahmen wir heute Distanz, denn zu dieser Sekunde hatten wir nämlich noch ein bisschen Todesfurcht vor Morast und Schlamm etc. pp., was sich aber in Bälde in Schall und Rauch auflöste, weil’s uns dann etwas später, wirklich komplett wurscht war. 😂

Ergo wählten wir die optionale Pulverturmstraße, um nach überqueren des Gössbaches, auf der Bildfläche der Kaltenbrunner Straße zu erscheinen. Selbiger folgten wir sodann bergwärts weiter, defilierten an der Kapelle Maria Kaltenbrunn vorbei, bis wir uns schließlich und endlich bei der Weggabelung Groß- u. Klein Gössgraben, Zutritt verschaffen konnten.

Dieses Szenarium diente uns sogleich bezüglich ein Fotoshooting ins Werk zu setzen und hatte aber auch den bitteren Beigeschmack, dass Maximilian und Nala von der Gruppe von hinnen zogen. Nach einer späterhin erfolgten WhatsApp Botschaft, explizierte Maximilian, dass er mit Nala noch dem Groß Gössgraben bis zum Moderer (anno dunnemals Ententeich) gefolgt sind und sodann gleich wieder den Nachhauseweg eingeschlagen haben.
Ob die beiden spiegelbildlich retour liefen, respektive desgleichen den optionalen Rohrweg sich zu Gemüte geführt haben, ist leider nicht publik.

Das Rudiment der Gruppe, wählte selbstverfreilich noch den Klein Gössgraben, defilierte am Parkplatz der Schmollhube vorüber, bis wir unser nächstes Etappenziel Stadlmaier Alm, ereilen konnten.

Von dieser Wirkungsstätte aus, nahmen wir den optionalen Prestlerweg in Beschlag, um via dieser Forststraße zum Groß Gössgraben zu gelangen. Dem Groß Gössgraben folgten wir talwärts, vorbei am Schnittpunkt Moderer, bis wir am Schnittpunkt Transformator heranreichten, wo wir uns gemäß der Vorgabe unseres Ursus, auf dem Forstweg namens Rohweg Zutritt verschafften.

Diesen Rohrweg konsumierten wir zur Gänze, wobei ca. 250 Meter vor dessen Ende, unser Mario (Mayer) bei ansichtig werden des Schnittpunktes Vogerlparadiesweg, dem Sirenengesang nicht länger widerstehen konnte, liegt doch seine Behausung direttissimomäßig in verlockend kurzer Distanz, sodass es für ihn auch keine bessere Option mehr gegeben hätte, als diese, spontan sich von uns davonzustehlen. 😂

Der verbliebene Torso kämpfte sich aber noch in Richtung Ziel weiter, zu diesem Vorsatz uns nur noch die Forststraße Steigtal, die Überführung der S6 und die Steigtalstraße segregierten, wobei wir aber diesen Makel in Nullkommanichts zu neutralisieren, außerordentlich qualifiziert waren.

Summa summarum gesehen, ja wir wissen dass das oftmalig schon ins Treffen geführt wurde, aber wenn es sich stets so zeitigt, dass die Schlussfolgerung eines jeden Lauftreffs sich stets potenzieren lässt, darf man trotzdem das Resultat nicht mindern und muss sich eingestehen, es fühlt sich zwar alles an wie bei einem Pfingstochsen, aber getreu der Wahrheit verpflichtend, darf man da nicht wanken und nicht weichen. 😂 »Spaß«

Mit sportlichem Gruß
Max

Leoben Trailrunning; 15,18 km, 424 Hm, Dauer ca. 2:05:00