Logo der PolSV LeobenPolizeisportvereinigung Leoben

... aus Freude am Sport!

Läufer der Polizeisportvereinigung Leoben im Dauereinsatz – Profi Andreas Völsner gibt in Dänemark Talentprobe ab

Nach den guten Platzierungen beim Stadtlauf in Judenburg folgten wenige Tage danach weitere Spitzenplätze bei den Steirischen Meisterschaften im Halbmarathon in Knittelfeld und beim Berglauf in Mautern.

Innerhalb kurzer Zeit gelang es wieder Läufer und Läuferinnen der PolSV Leoben zuSiegläufern zu werden. So stand Martina Streibl in der Klasse U 16 nach einem 2. Platz inJudenburg bereits beim nächsten Lauf in Mautern, der ebenfalls zum „Internationalen Obersteirer Eisenstraße Runners Point Laufcup 2005“ zählt, am höchsten Stockerlplatz.Verkehrt gelaufen ist es bei der sieggewohnten Doris Hartl, die sich in Mautern mit dem trotzdem guten dritten Platz zufrieden geben musste. Als gleich dreifachen Sieger konnte die PolSV Leoben den Bruder von Doris Thomas Hartl feiern, der in Judenburg als Sieger ins Ziel gekommen war und in Mautern die Jugend- und Juniorenklasse gewinnen konnte. Floh – Florian Jungwirt gelang es seinen dritten Platz von Judenburg auf einen Ersten in Knittelfeld umzuwandeln und in der Allgemeinen Klasse nehmen immer mehr Andreas Völsner, Martin Krempl, Mario Pracher und Alexander Unterberger das Heft in die Hand. Einem dritten un dvierten Platz von Judenburg durch Andreas Völsner und Martin Krempl folgte durch Marti nKrempl in Mautern ein ausgezeichneter 2. Platz mit abermals persönlicher Bestleistung. Mi tSabine Eisner als Klassensiegerin und ihrem Sohn Stefan als Drittplatzierten standen weitere PolSV Läufer am Stockerl. Gute Leistungen von Mario Pracher, Karl Rieger, Alexander Unterberger, Hubert Hartl, Maurice Maurer und ein 2.Platz von Oldboy Peter Mittermaier rundeten die guten Volkslaufergebnisse ab. Richtig gefeiert durch das zahlreiche Publikum wurde in Knittelfeld Marathonoma Eleonore Gutsche, die bei den Steirischen Halbmarathonmeisterschaften trotz bereits im 78. Lebensjahr stehend diese Gewaltstrecke unter 2 Stunden 30 Minuten mit Zielsprint bewältigte. Ihr Teamkollege Johann Knoll konnte mit einer Zeit unter 1 Stund 30 Minuten Fünfter in seiner Klasse werden.

Andreas Völsner, der in Judenburg nach seiner langwierigen Achillessehnenverletzung den ersten und zugleich einzigen Testlauf für denEuropacupbewerb im militärischen 5 – Kampf in Dänemark absolviert hatte, zeigte gleich bei seinem ersten Auftritt in der Nationalmannschaft, dass er mit Recht ins Team einberufenworden ist. Dabei hatte es gar nicht so gut beginnen sollen, denn bereits nach der Ankunft fehlte das Fluggepäck mit den gesamten Trainings- und Wettkampfutensilien. Bis zum Training am darauf folgenden Tag war zwar das Gepäck wieder vorhanden dafür fehlte aber nach einem Ausrutscher auf der regennassen Hindernisbahn ein Vorderzahn. Die Wurfhand wurde leider auch verletzt aber wie heißt es: „Beim Wettkampf spürt man ohne dies nichts und Indianer kennen keinen Schmerz“. Mit 186 von 200 möglichen Ringen und das beim ersten großen internationalen Wettkampf mit 86 Teilnehmern aus 13 Ländern war ein toller Anfang gemacht und trotz neuerlichem Ausrutscher beim selben Hindernis bei dem er sich tags zuvor verletzt hatte, blieb er nur wenige Sekunden hinter seiner Bestleistung zurück. Mit einer Bombenschwimmleistung am nächsten Tag bei der dritten Disziplin folgte beim Handgranatenweitwurf ein Totalversager der den 51. Platz nach 4 Disziplinen zur Folge hatte. Eine Gewaltleistung beim abschließenden 8000 m Geländelauf brachte letztendes den ausgezeichneten 33. Gesamtplatz in der Einzelwertung und mit seinem Team als drittbester Österreicher konnte er noch in der Mannschaftswertung Sechster werden.