Strecke:
ADEG Göss – Steigtalstraße - S6 Unterführung – S6 Parallelstraße(Forststraße) – Forststraßen in den Schladnitzgraben – Schladnitzstraße – Forststraßen auf den Prettachberg – Bankerl – Holzer – Missethon Denkmal – Steigtal – Steigtalstraße – ADEG Kurzmann
(Bericht von Maximilian Erker)
Mit dabei sein konnten dieses Mal Manuela Klammer, Eva Slavikova, Ursus Goldbacher, Jörg Galle, Karl Rieger mit seinem Königspudel Billi und meine Wenigkeit in Begleitung von meiner Magyar Vizsla Hündin Nala.
Es stimmt, dass ich mich am Sonntag mit der Streckenlänge knapp verschätzt habe und anstelle meiner 13 bis 14 KM Prognose waren es letztendlich bis zu 17 KM.
Warum bis 17 KM? Nicht jeder von uns konnte die volle Distanz mitlaufen und so waren einige verschiedene Streckenlängen zustande gekommen.
Jörg, Eva und ich selbst konnten 17 KM in unsere Lauftagebücher eintragen, Ursus 16,4 KM und stammt der GPS Plan von ihm.
Karl Rieger musste wegen einer Fußverletzung von Billi sicherheitshalber kürzertreten und lief gleich die Schladnitzstraße zurück um Billi einige KM dadurch zu ersparen.
Knapp nach 09:00 Uhr starteten wir beim ADEG Kaufhaus Kurzmann in Leoben Göss und bogen gleich in die Steigtalstraße um bis zur S6 Unterführung im flotten Laufschritt zu gelangen.
Dann die Parallel-Forststraße rechts weiter bis zur ersten Kreuzung gleich nach dem Umlaufen der MM Absperrung und um dann nach links abzubiegen.
Von nun an gings „bergauf“ und waren die Steigungen teilweise nicht ohne.
Da wir ja geplant hatten in den Schladnitzgraben zum Forsthaus – Nähe Jantscher runter zu laufen, war uns natürlich auch bewusst, dass es nach 1,3 KM auf der Schladnitzstraße knapp vor der Maschinengenossenschaft wieder auf knappe 900 Meter SH neuerlich bergauf gehen wird.
Karl und Jörg bogen bereits beim Forsthaus rechts ab um sich aber beim Einstieg zum schmalen Weg zum Rinnerkreuz ebenfalls zu trennen.
Karl lief mit Billi die Schladnitzstraße weiter und Jörg nahm den Anstieg zum Rinnerkreuz in Angriff.
Diese Entscheidung bereute er bald, da dieser Steig seit einigen Jahren auf Grund mehrerer Windbrüche und damit verbundenen Hindernissen durch umgefallene Bäume und Hangrutschungen, die den Weg praktisch teilweise weggespült haben, fast zur Gänze unbegeh- und schon gar nicht mehr belaufbar geworden ist. Trotz aller Vorsicht rutschte Jörg aus und verletzte sich auch dabei.
Wie erwartet zog sich die Strecke bergauf in die Länge und waren wir ganz schön gefordert. „Gleich haben wir die Steigung hinter uns“ redeten wir uns immer wieder ein und bauten uns damit auf und endlich war das letzte Stück des Anstieges erreicht, von dem es dann vorerst bis zum „Bankerl“ leicht bergab und danach noch etwa einen KM eben dahin gegangen ist.
Knapp oberhalb des Hubschrauberlandeplatzes auf Höhe des ehemaligen Gehöftes „Holzer“ begann ein stetig immer zunehmendes Gefälle, dieses beim Missethon Denkmal für mehrere hundert Meter so steil wurde, dass fast alle 20 bis 30 Meter einer von uns eine kurze Rutschphase in Kauf nehmen musste.
Auch wenn die Strecke 3 bis 4 KM länger als geplant war, war sie im Nachhinein betrachtet jeden Meter Wert sie zu laufen und wurden wir entgegen der Regenprognosen mit optimalem Laufwetter zusätzlich belohnt.
Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker
