Logo der PolSV LeobenPolizeisportvereinigung Leoben

... aus Freude am Sport!

Strecke:
Parkplatz ADEG Kurzmann Göss - Steigtal - Rohrweg - Großer Gößgraben - Ententeich (Goasenteich) ehemaliges Gasthaus Moderer - Forststraßen zum und unter Hochtratten - Wildfütterung - Kreuzung Bankerl - ehemaliges Gehöft Holzer (Hubschrauberlandeplatz) - Missethon-Denkmal - Steigtal - ADEG Göss


(Bericht von Maximilian Erker)

Nach einer kurzen Lagebesprechung starteten wir zur gewohnten Zeit um 09:00 Uhr beim Parkplatz ADEG Kurzmann Göss um über die Steigtalstraße zur S6 Unterführung zu gelangen und um von dort nach links zum Rohrweg, der zum Großen Gößgraben führt, weiterzulaufen.

Wir, das waren Margit Keshmiri, Manuela Klammer, Manuela Christandl, Eva Slavikova, Ursus Goldbacher, Reinhard Schmidt, Karl Rieger mit seinem Königspudel Billi und meine Wenigkeit in Begleitung von meiner Magyar Vizsla Hündin Nala.

Mit zügigem aber dennoch lockerem Tempo erreichten wir die Straße beim Großen Gößgraben nach ca. 40 Minuten und freuten uns schon auf den ersten kleinen Höhepunkt und zwar auf den Ententeich beim ehemaligen Gasthof Moderer.

Leider war weit und breit nichts von den Enten zu sehen, was aber keine große Rolle gespielt hat, da wir durch ein gleich dem Teich gegenüberliegendes Geißengehe, in dem sich eine ganze Herde von jungen Ziegen vergnügt herumtollte, voll entschädigt wurden.

Es war hier natürlich der optimale Platz für das erste Fotoshooting und es gelang Eva Slavikova, die zum wiederholten Male das Fotografieren für uns übernommen hat, sowohl uns Läufer/Innen, wie auch die „Goasen“ bestens ins Bild zu bringen.

Dem kreativen Denken unseres Ursus Goldbacher ist es zu verdanken, dass wir diese Laufrunde ab sofort nicht mehr wie gewohnt als „Ententeichrunde“, sondern als „Goasenrunde“ bezeichnen.

Waren die etwa 5,5 KM bis zum Teich von einer eher leichten aber steten Steigung geprägt, wussten wir, dass es jetzt ein doch längeres Stück relativ steil bis zur Kreuzung knapp unter dem Hochtratten bergauf gehen wird.

Obwohl Schatten vorherrschte wurde uns bei diesem Anstieg ganz schön warm und total verschwitzt erreichten wir besagte Kreuzung.

Bereits beim Start nahmen wir uns vor bei dieser markanten und uns besten bekannten Stelle, bei der es links runter in den Schladnitzgraben, bzw. rechts weiter hoch oberhalb des Großen Gößgrabens und später hoch oberhalb der Kaltenbrunnerstraße, letztendlich wieder ins Steigtal runtergeht, zu entscheiden welchen Weg wir nehmen werden.

Da wir vor kurzem schon Mal von der Neugier gepackt wurden, ob der sich ebenfalls an dieser Kreuzung befindliche noch neuere Weg, der geradewegs weiterführt mittlerweile von einem unwegsamen Stichweg zu einer durchgehenden Forststraße geworden ist, bedurfte es keiner großen Abstimmung und entschieden wir uns für diese unbekannte Variante.

Wir staunten nicht schlecht, als wir bemerkten, dass unsere Entscheidung richtig war und konnten wir eine nicht allzu breite und auch zeitweise mit Steilstücken versehene Forststraße problemlos belaufen.

Gleichzeitig freuten wir uns auch über eine neue Strecke, praktisch sogar einen neuen Rundkurs entdeckt zu haben, den wir bestimmt wiederholt in unsere Läufe einbauen werden.

Bei KM 11 erreichten wir dann die höchste Erhebung unseres Laufes mit 1061 HM und nützten wir auch diese Stelle, die gleichzeitig wiederum eine Art Kreuzung ist, zum nächsten Fotoshooting.

Bei dieser Stelle führt links ein sehr steil abfallender, ausgetretener und mit hohem Gras bewachsener Weg runter zum Sattlerkögerl auf 950 HM und rechts rauf zum Gipfel des Hochtratten auf 1118 HM.

Für uns war klar, dass wir die gerade und dort auch breiter werdende Forststraße zur großen Futterkrippe weiterlaufen, von der wir dann Richtung links weiter bergab und um an der offiziellen Abzweigung zum Sattlerkögerl vorbei zur nächsten bekannten großen Kreuzung, die als  „Bankerl“ gekannt ist, gelangen.

Da sich die Strecke doch etwas länger als ursprünglich geschätzt erwies, entschieden wir uns bis zum Ziel den kürzesten Weg zu nehmen und liefen daher gleich rechts weiter zur nächsten großen Kreuzung mit dem Hubschrauberlandeplatz beim ehemaligen Gehöft Holzer, von dem aber schon seit einigen Jahren nichts mehr zu sehen ist.

Wie vorgesehen blieben wir weiter auf der kürzesten Forststraße ins Tal und erreichten auch bald danach das Missethon Denkmal von dem es nur mehr 2300 Meter bis zum Ziel waren.

Die steil abfallende Direttissima über den eigentlich markierten alten Wanderweg, die sich noch zwischendurch als weitere Abkürzung angeboten hätte, haben wir aber aus Sicherheitsgründen nicht genommen und ist es sicher sinnvoll, lieber einen Kilometer mehr zu laufen und dafür den bereits ermüdenden Körper gesund ins Ziel zu bringen.  

Wieder ein fast dreistündiges Lauferlebnis unter Gleichgesinnten bei optimalem Laufwetter, das allen Beteiligten große Freude bereitet hat, gehört schon wieder der Vergangenheit an und freuen wir uns schon auf den nächsten gemeinsamen Laufausflug.

Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker

2025-07-13_slt_01
2025-07-13_slt_02
2025-07-13_slt_03
2025-07-13_slt_04
2025-07-13_slt_05
2025-07-13_slt_06
2025-07-13_slt_07
2025-07-13_slt_08
2025-07-13_slt_09
2025-07-13_slt_10
2025-07-13_slt_11
2025-07-13_slt_12
2025-07-13_slt_13
2025-07-13_slt_14
2025-07-13_slt_15
2025-07-13_slt_16
2025-07-13_slt_17
2025-07-13_slt_18
2025-07-13_slt_19

Leoben Trailrunning; ca. 16,5 km, 620 Hm, Dauer ca. 2:45:00