Strecke:
Friedauwerk - Trattning - Rundparcours Bereich Herzkogel/Klammkogel/Silbersberg - Friedauwerk
(Bericht von Maximilian Erker)
Mit 8,5 KM könnte der Irrglaube entstehen, dass wir einen Kurztripp unternommen haben, der von unseren meist üblichen Sonntagslaufdistanzen abweicht.
2,4 KM in einer Stunde Laufzeit nur steil bergauf, zeigten uns, dass diese Strecke kein Honigschlecken, sondern eine Herausforderung der höchsten Klasse gewesen ist und uns sprichwörtlich „alles abverlangt“ hat.
Ich denke, dass wir noch nie so viele Fotos von einem Sonntagslauf, wie von diesem geschossen haben, aber diese Strecke hatte einfach so vieles zu bieten, was nicht unbedingt alltäglich zu sehen und zu finden ist.
Auch wenn der Anstieg nicht sehr gefährlich wirkt könnte es für Ungeübte durch Ausrutschen an einigen Stellen zu Abstürzen mit Folgen unbekannten Ausmaßes kommen und ereigneten sich unsere wenigen harmlosen Ausrutscher auf dem teilweisen losen und groben Gestein an ungefährlichen Stellen.
Mit Freude konnte uns Ursus, der uns zum wiederholten Male gut und sicher durch die Gegend geleitet hat, die markanten und uns allen anderen noch unbekannten originellen Gipfelkreuze, wie das am Herzkogel und am Trattninggipfel (Klammkogel), die riesigen Windräder auf einem Plateau von der Größe mehrerer Fußballfelder, aber auch die sagenhafte Aussicht auf den Semmering und viele weitere Berge im unendlich wirkenden Umkreis und das bei optimalem Fernsichtwetter, anbieten. Auch die Alpenblumen und Parasolpilze – einzigartig. Bravo Ursus!
Zurück ins Vordernbergertal auf Höhe des Anhaltezentrums in Friedauwerk wählten wir die breite, flachere und längere Forststraße und glaube ich, dass ich nicht der Einzige war, der noch die darauffolgenden Tage einige Körperstellen etwas mehr als sonst – eventuell sogar durch Krämpfe - zu spüren bekam.
TeilnehmerInnen: Manuela Christandl, Manuela Klammer, Eva Slavikova, Herta Grabmüller, Ursus Goldbacher, Reinhard Schmidt, Jörg Galle, Karl Rieger mit Billi, Maximilian Erker mit Nala.
Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker
