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... aus Freude am Sport!

Strecke:
ADEG Göss – Siedlungsgebiet Göss - GH Erlsbacher – Kaltenbrunnerstraße – Kreuzbauer - Kleiner Gössgraben – Forststraße Schmollhube – Wanderweg Direttissima – Gasthaus Schmollhube – Zirbenallee – Forststraße vor Moritzhöhe – Windischbergweg – Kienbergweg – Siedlungsgebiet Göss – ADEG Göss


(Bericht von Maximilian Erker)

Nicht nur beim Gasthaus auf der Schmollhube, sondern auch in der Umgebung hat sich einiges in den letzten Jahren verändert.

Um wieder mal nachzusehen, was sich so in der letzten Zeit da oben auf 1150 Meter Seehöhe getan hat, starteten Manuela Klammer, Manuela Christandl, Eva Slavikova, Ursus Goldbacher, Reinhard Schmidt, Ralf Michel, meine Hündin Nala und ich selbst, pünktlich um 09:00 Uhr vom Parkplatz ADEG Kurzmann in Leoben Göss.

Wie fast immer musste ich wegen darmreinigender Zwangspausen von Nala gleich nach Laufbeginn der Gruppe nachlaufen um diese wieder zu erreichen und den Anschluss zu finden.

Da meine Laufkolleg/Innen aber schon ganz gut Bescheid wissen und sie auf uns Rücksicht nehmen, nehmen meist einige von ihnen das Tempo heraus und andere warten meist bei markanten Stellen, wie Abzweigungen udgl. auf uns.

So auch bei diesem Sonntagslauf und konnten wir zu Eva und Ralf bald nach der Kirche Maria Kaltenbrunn aufschließen und der Rest der Gruppe wartete bei der Abzweigung beim Schranken im Kleinen Göss Graben und beginnenden steileren Anstieg zur Schmollhube.

Leider musste sich Ralf beim Einstieg in die Direttissima wegen muskulärer Probleme entscheiden auf der Forststraße zu bleiben und über diese, am kürzesten Weg und ohne einen Abstecher zum GH Schmollhube vorzunehmen, weiterzulaufen.

Interessanterweise war seine Strecke letztendlich aber nur 400 Meter kürzer als die Strecke am Gasthaus vorbei.

Das Wetter wechselte ständig und gab es gelegentlich angenehme Sonnenstrahlen, dann wieder leichten bis sogar stärkeren Regen und ließ es sich auch der kalte Wind nicht nehmen sich einzumischen.

Insgesamt gesehen waren es aber dennoch zum Laufen selbst optimale Bedingungen, abgesehen vielleicht von einigen sehr matschigen Stellen auf der Direttissima.

Sehr unangenehm war es beim Gasthaus selbst und wurden wir beim dortigen kurzen Fotoshooting von einem unangenehmen, wie nasskalten Wind, überrascht und setzten wir unseren Lauf ganz rasch wieder fort um in den wärmeren windstillen Wald und in Richtung heimwärts zu gelangen.

Dass selbst einem Laufprofi und eigentlich sehr geländekundigen Läufer wie mir es passieren kann, durch die vielen ähnlich aussehenden Bereiche und Stellen kurzfristig orientierungslos zu sein, musste ich bald nach der Zirbenallee beim Rückweg in Kauf nehmen.

Zum Glück bemerkte Ursus meine Desorientiertheit und lies nicht locker, mich auf den richtigen Weg zu lotsen.

Das starke Gefälle, dass am beschriebenen Felsen der Moritzhöhe vorbeigeführt hätte, ließen wir aus und blieben auf der Forststraße bis ganz runter bis zum Erreichen der asphaltierten Straße des Windischbergweges.

Die beiden Manuelas, Reinhard und Ursus verschärften auf den letzten KM nochmals das Tempo, dieses aber für Eva und auch für mich zu schnell und gefährlich gewesen wäre.

Den Versuch, Ralf noch auf der Strecke zu erwischen, scheiterte knapp und erreichte er als erster den Parkplatz bei ADEG Kurzmann in Göss vor der schnelleren, aber ja  auch etwas weiteren Weg laufenden Gruppe um Ursus.

Da ich selbst 16 Kilometer zusammenbringen wollte und Eva nicht ortskundig war, begleitete sie mich und Nala noch über einen kleinen Umweg durch das Siedlungsgebiet von Göss und konnten wir 16.180 Meter in unser Lauftagebuch eintragen.

Wie immer ein ganz hervorragender Lauf über 3 schweißtreibenden Stunden in herrlicher gesunder Natur.

Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker

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Leoben Trailrunning; ca. 15 km, Dauer ca. 2:40:00