Strecke:
ADEG Göss - Steigtal - Rohrweg - Großer Gößgraben - Forststraßen - Holzerrunde - Missethon Denkmal - Steigtal - ADEG Göss
(Bericht von Maximilian Erker)
Eine bekannte schöne Standartrunde über ca. 14 KM mit einer Laufzeit um die 2 Stunden.
Mit Margit Keshmiri, Manuela Klammer, Ursus Goldbacher, Reinhard Schmidt, Karl Rieger mit Königspudel Billi, mit meiner Hündin Nala und mit mir selbst, starteten wir von ADEG Kurzmann in Göss ins Steigtal und folgten gleich nach der S6 Unterführung der Forststraße in linker Richtung.
Diese Forststraße, die ab dem großen Hubschrauberlande- und Holzabladeplatz Nummer 501 von uns als „Rohrweg“ bezeichnet wird, führt direkt zum Großen Gößgraben und sind bis zu diesem Zweigpunkt zwei mittlere längere Steigungen die ersten Kriterien.
Von dort weg, nach bereits 4,5 KM in den Beinen ist es gerade Mal etwa 1 KM bis wir wie zuvor wiederum rechts abbiegen und eine lange und nicht enden wollende Steigung zum Bewältigen haben.
Endlich oben angelangt erfolgt im Bereich einer Quelle neuerlich eine Richtungsänderung nach rechts und danach geht es fast parallel zur Straße in den Großen Gößgraben und der danach folgenden Kaltenbrunnerstraße nicht mehr so steil aber sehr langgezogen bis zum ehemaligen Gehöft „Holzer“ in Gegenrichtung retour.
Fast in der Mitte dieser Forststraße und ziemlich auf der höchsten Stelle der Strecke wurden wir komplett von Holzstapeln und auch von mehreren umgesägten bzw. umgefallenen Bäumen überrascht, für die gegenseitige Hilfe zum Weiterkommen von Nöten war.
Diese Hindernisse gut gemeinsam überwunden, erreichten wir nach etwa einer halben Stunde die Kreuzung beim „Holzer“, wobei von diesem Gehöft praktisch nichts mehr zu sehen ist. Diese Stelle fällt nur mehr insbesondere als ziemlich große Kreuzung mehrerer Forststraßen und einem neuerlichen Plakat für einen Hubschrauberlandeplatz auf.
Neuerlich rechts abbiegend beginnt sich nach einer Geraden die Forststraße, die wir als „Holzerrunde“ bezeichnen, in einen großen 800 Meter langen linksgezogenen Bogen umzumünzen.
Wären wir bei vorhin genannter Kreuzung gerade aus weitergelaufen, dann hätten wir nur etwa 200 Meter bis zu der jetzt erreichten Kreuzung gehabt, aber auf dieses schöne Stück des Weges, das tolle Blicke auf unsere schöne Stadt ermöglicht, verzichten müssen.
Bald danach ist auch schon das Missethon Denkmal erreicht und nach einem meist sehr rutschigen und starkem Gefälle können wir gemütlich die letzten beiden Kilometer auf angenehm zu laufenden Untergrund und ohne wesentlichen Besonderheiten der Strecke bis zum Ziel genießen.
Diese Runde ist es auch immer wieder wert in entgegengesetzter Richtung gelaufen zu werden und sollte sie nicht unterschätzt werden.
Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker
