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... aus Freude am Sport!

Strecke:
ADEG Kurzmann - Steigtal Göss – Direttissima bis Missethon/ Denkmal – Direttissima bis Bankerl – vor Sattler Kögerl links rauf zur Forststraße unter dem Hochtratten. Diese Forststraße links runter zur Kreuzung große Futterkrippe - Bankerl - Holzer-Runde - Kreuzung Missethon / Denkmal – Forststraße Steigtal – Ziel ADEG Kurzmann


(Bericht von Maximilian Erker)

Jörg Galle konnte uns von diesem Lauf ganz tolle Bilder liefern und hat sich „Leoben von oben“ am Sonntag ja zum Fotografieren so richtig präsentiert und konnten wir alle die Aussicht bestens genießen.

Nachdem lauter Gämsen am Start waren haben wir uns kurzfristig entschlossen die Direttissima Varianten zu nehmen und konnten wir – Manuela Klammer, Ursus Goldbacher, Jörg Galle, Reinhard Schmidt, meine Wenigkeit und Nala - so bereits nach 4 km auf gewaltige 1050 HM gelangen.

Leider gab es wieder auf der meist ohnehin gatschigen Stelle am Bach nach dem Missethon Denkmal durch einen vor kurzem erfolgten kleinen Erdrutsch ganz miese Bedingungen, die wir aber unter gegenseitiger Hilfeleistung gut meistern konnten.

Wir starteten pünktlich um 09:00 Uhr von ADEG Kurzmann ins Steigtal Göss, nahmen gleich die erste steile Direttissima bis zum Missethon-Denkmal in Angriff, ehe die zweite, auch nicht gerade flache Direttissima bis zum allseits bekannten Bankerl, das auf einer Kreuzung steht, von der es möglich ist in alle Windrichtungen weiter zu laufen, gelangten. 

Wir wählten die Forststraße Richtung Sattlerkögerl um aber kurz vor dem Kögerl eine Abzweigung links rauf über einen gut ausgetretenen sehr steilen Wiesenweg zu laufen, der uns zur nächsten Forststraße, - nach deren Überquerung man schnurstracks auf den Hochtratten gelangen würde -, geführt hat. 

Da aber die höchste Erhebung des Hochtratten nicht sehr einladend und nichts Besonderes ist, hatten wir auch kein Verlangen danach diese zu erklimmen und so liefen wir gleich wieder die genannte Forststraße links runter zur Kreuzung mit der großen Futterkrippe.  

Wiederum weiter links bergablaufend gelangten wir wieder zum Bankerl zurück auf dem es sich bereits die schnelleren unserer Gruppe bequem gemacht hatten und sich spaßhalber und gelangweilt spielend nach dem Grund unserer Verspätung erkundigten.

Ein gesunder Schmäh gehört einfach zu den Sonntagsläufen dazu und kann damit auch sehr oft von gewaltigen Anstrengungen und Herausforderungen so abgelenkt werden, dass diese kaum bemerkt werden. 

Nach dem Bankerl folgten wir weiter der Forststraße auf der wir schon anfangs gekommen waren, blieben aber auf dieser um bei der nächsten Kreuzung geradeaus die etwas längere aber sehr schöne von uns getaufte „Holzer-Runde“ weiter zu laufen. 

Bald danach und auf die Hauptforststraße zurückgekehrt, gelangten wir wieder zur Kreuzung beim Missethon-Denkmal. 

Etwas vorsichtiger über die ersten 200 Meter steil und durch den harten, staubigen Untergrund runter bewegend blieben wir auf der Forststraße. Durch diese Variante war die Strecke zwar um einen Kilometer länger, dafür aber nicht so steil und angenehmer zu laufen.

Wohlbehalten konnten wir in etwas mehr als zwei Stunden das Ziel erreichen.

Eine Strecke, die mit Insgesamt 12 km zwar etwas zu unseren kürzeren gezählt werden kann, die uns aber durch den langen Anstieg gleich zu Beginn die Waden und Oberschenkel ganz schön spüren ließen.

Ein traumhaftes, optimales Laufwetter, nur gelegentlich gestört durch den böigen und auch frischen Wind, sorgte zusätzlich dafür, dass wir mit Freude und gutem Gewissen, wie mit einer angenehmen körperlichen Müdigkeit und Ausgeglichenheit, nicht nur das kulinarische und flüssige Auffüllen der Speicher, sondern auch das bequeme Hochlagern unserer Füße, voll und ganz genießen konnten.

Mit sportlichem Gruß und der Einladung an euch – „einfach mal mitzulaufen“ -  Maximilian Erker

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Leoben Trailrunning; ca. 12 km, Dauer ca. 2:00:00