Strecke:
Parkplatz Häuslberg - halbe Häuslbergrunde mit Blick nach Hinterberg und Göss - bei ehemaligem "Mesar" links durch die Kohlbachersiedlung - Kalkwerk Kreisverkehr - Kerpelystraße - links rauf zum Galgenberg und zur Schillerhöhe (markierter Weg) - den Grad entlang bis zur Gartensiedlung vor Rappold - Pensionistensteig (Naturfreundeweg) - Parkplatz
(Bericht von Maximilian Erker)
Herta Grabmüller, Manuela Christandl, Eva Slavikova, Ursus Goldbacher, Reinhard Schmidt, meine Wenigkeit in Begleitung meiner Hündin Nala hatten sich das Ziel gesetzt in etwa 2 Stunden einen möglichst qualitativen hochwertigen Lauf mit einer 10 KM Distanz wenn es geht im Sonnenschein verbleibend, zu bewältigen.
Mit angeführter Streckenbeschreibung ist es uns bestens gelungen allen selbst gesteckten Anforderungen gerecht zu werden und wie sehr oft konnten wir auch diesen Lauf wieder als einen Traumlauf bezeichnen.
Nach einer kurzen Lagebesprechung einigten wir uns darauf die Kärntnerstraße zu überqueren um dann gleich unter bzw. neben dem Wasserschutzgebiet auf dem Häuslberg den Naturfreundeweg auf der Hinterberg/Gösserseite unter dem Klettergarten der Lesnerwand bis zur ehemaligen Näherei Mesar zu laufen.
Zwischen mehreren Kohlbacherhäusern und anderen Einfamilienhäusern vorbei erreichten wir bald den Kreisverkehr beim Kalkwerk und überquerten vor diesem wiederum die Kärntnerstraße um wenige Meter die Kerpelystraße in Richtung Pestalozzischule weiter zu laufen.
Gleich bei der ersten Abzweigung bogen wir scharf nach links ab und liefen wir links am Steinbruch vorbei den markierten Wanderweg Richtung Niederung über einen zur Zeit sehr gepflegten und mit Blättern übersäten Hohlweg, der auch einst Teil der Ironmanstrecke des Prof. Lothar Knaak gewesen ist, weiter auf den Galgenberg.
Bei einigen umgefallenen Bäumen, die wie eine Art Pergola über den Hohlweg gelegen waren, mussten wir uns etwas bücken, ansonsten war dieser lange und auch steile Anstieg, der sicherlich das Kriterium dieses Laufes gewesen ist, perfekt zu laufen.
Auf der Anhöhe angelangt entschieden wir uns spontan über den Grad der Schillerhöhe bis auf 928 Meter Seehöhe und weiter bis zu den Gartenhäusern vor dem ehemaligen Gasthof Rappold die Strecke fortzusetzen.
Begleitet von herrlichem Sonnenschein und gelegentlichen schneebedeckten und wunderbar anzusehenden und allgemein gut belaufbaren Wegen konnten wir diesen Streckenabschnitt mit der nötigen Vorsicht wegen der leicht zu übersehenden Rankengewächse in Bodennähe, ohne Stürze trotz mehrfachen Einfädelns mehrerer unserer Läufer/Innen – mich eingeschlossen - bewältigen.
Auf dem Grad wurde es mit jedem Meter immer wärmer und so konnten wir die kurz vorherige Schattenseite, die wir beim langen, fast endlos scheinenden Aufstieg auf die Kuppe des Galgenberges hatten, erst so richtig schätzen und wären wir unter der jetzt vorherrschenden Sonneneinstrahlung wohl ganz schön ins Schwitzen gekommen.
Bis zum Rappold hatten wir uns bereits in drei Kleingruppen aufgeteilt, wobei sich die Abstände zwischen den Gruppen einerseits durch das unterschiedliche Tempo wegen der uns auflauernden Rankengewächse und andererseits wegen Unterbrechungen für Fotoaufnahmen ergeben hat.
Diese wunderbaren Naturschönheiten, die sich uns durch die schneebedeckten Berge in der Ferne, aber auch den unmittelbar vor uns liegenden Streckenabschnitten auf Schneeboden oder der Blätterteppiche geboten hatten, mussten einfach auf die Linse gebracht werden.
Kurz vor dem Rappold Gebäude mussten wir beim runterlaufen neben der Weide aufpassen um nicht auszurutschen und nachdem wir uns den Rest der Strecke über den Pensionistensteig, bzw. den dortigen Forststraßen, die durch Serpentinen angenehmer zu laufen sind, keinen schwierigen Hindernissen mehr stellen und gelangten so gesund und zufrieden etwas zeitversetzt zum Ausgangspunkt. Die Zeit beim Zusammenwarten konnte bestens dazu benützt werden um die individuellen Eindrücke dieses Lauferlebnisses zu erzählen.
Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker










