Strecke:
Parkplatz über Sonnensiedlung - Montanhistorischer Wanderweg - Nuchtenschacht - Hexenbankerl - Direttissima Steig - Veitsberg - Pferdeparadies Scheer - Proleber Berg - Höller Harb - Kurs Himbergereck jedoch ohne Sinnen und Trachten dort anzuzwitschern - bergabwärts direttissimo via »Ristl« heimzu Parkplatz über Sonnensiedlung
Der Ruf »hurra!« wäre vermutlich nicht im Entferntesten ein unverhältnismäßiges, quasi ein aus dem Rahmen fallendes Unterfangen gewesen, für den Fall, dass ganz gleichgültig wer auch immer aus unserem Arbeitsfeld, diesen Ausruf der Begeisterung kraft publik machen des Gefildes in Seegraben, unserem heutigen Laufmeeting halber, von sich gegeben haben sollte.
Desgleichen sich eventuell auch die Inbrunst etwas in Schranken hielt, wurde doch anstatt des hoch dubiosen Himberger Eck’s, selbiges indessen von uns nichtsdestotrotz als heiß geliebte Destination beleumdet wird, das nach menschlichen Ermessen freilich nicht minder exklusive Höller Harb, exklamiert.
Ich weiß, dass die ob genannte Szenerie zugegebenermaßen in einigen Ohren als sehr ungeheuerlich erklingen mag, aber das daniederliegen, das sich quälen, ergo Schmerzen erdulden während des emporsteigen's auf besagte Anhöhe, unsereinem schon einige Überwindung gekostet hatte, dahingegen das unbeschreibliche Glücksgefühl, das uns mit schöner Regelmäßigkeit durchströmte am Berggipfel droben, wir wieder und wieder diese Bürde auf uns zu nehmen, zeitlebens dann gerne disponibel sind.
Wurscht, heute galt es ganz anderen Kriterien zu trotzen, nämlich wie obig bereits erwähnt mussten wir zunächst einmal das Höller Harb bezwingen und das ist keinesfalls als despektierlich zu verstehen, sondern ganz im Gegenteil waren wir doch heute im Weiteren geradezu verdammt, einen wahrlich erstklassigen Lauftreff zelebrieren zu müssen, hatte doch am gestrigen Samstag Maximilian sein Wiegenfest realisieren können, ergo mussten wir ihm doch heute Ehre wem Ehre gebührt, wie gesagt vermittelst eines wahrlich auserlesenen Geschehnisses, quasi einem intern als Geburtstagslauftreff geschimpften Event, vermöge unserer grenzenlosen Wertschätzung, dito Zeugnis ablegen. 🥰🤣
Und wer aus unserem Team wäre besser prädestiniert, noch dazu in diesem besagten Gefilde, als Ursus, eine Route zu generieren, diese nicht nur Maximilian, einem bestens beschlagenen, quasi in diesem Umkreis zur Urbevölkerung gehörenden Ebenbild Gottes, sondern auch uns, dem Rudiment unseres heutigen Aufgebotes, sozusagen der nicht zu unterschätzenden nötigen Füllmasse😉(ups! kleiner Scherz) für ein wahrlich gelungenes Evenement desgleichen unabkömmlich, Genüge zu tun vermochte. 👏👍
Unser Zusammentreffen vereinbarten wir heute am Sonntag, dem 10. November 2024, um 9 Uhr in Seegraben, am dortzulande befindlichen Parkplatz, oberhalb der Sonnensiedlung.
Die Wetterlage ließ uns Anlass zur Hoffnung geben, dass wir am Ende sogar, als nötige Vorbedingung selbstverständlich ein paar zerquetschte Höhenmeter oberhalb unseres aktuellen Startpunktes natürlich, zudem mit Sonnenglanz überstrahlt zu werden, wirklichkeitsnah kalkulieren durften.
Was heißt da wirklichkeitsnah kalkulieren? Denn mit lebensecht, naturgetreu oder wirklichkeitsgetreu hatte dieses plötzliche blendend helle illuminieren, von einem blitzblauen Himmelszelt herab, in alle Richtungen emittierende Sonnenlicht, wirklich nichts mehr zu tun.
Zudem konnten wir von unserem heutigen kolossalischen Kulminationspunkt aus, auf der Anhöhe des Höller Harb's, auf ein märchenhaftes Nebelmeer hinunterschauen, dass in unseren Köpfen schon Assoziationen provozieren ließ, erträumen wir das jetzt bloß alles, oder ist das die kitschigste Realität aller Zeiten, die es jemals gegeben hat und nimmermehr wird geben können. 😉
Die Gesamtheit aller an diesem Lauftreff teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten waren nominatim (Ladies first (alph.)) Manuela Christandl, Karl Rieger, Maximilian Erker, Reinhard Schmidt, Ursus Goldbacher und eines Wauwaus namens Nala, zudem meiner Wenigkeit.
Jammerschade das heute Mario beziehentlich seiner Blessur am Knöchel, diesem Lauftreff Valet sagen musste und natürlich nicht minder an alle anderen gerichtet, selbige sich diesem Meeting heute aus verschiedenerlei Motiven, ebenso Abstand nehmend Verhalten haben mussten. 😢
Gefreut hat uns natürlich sehr, dass sich Karl wieder auf der Bildfläche zu erscheinen aufraffen vermochte und bloß fürs Protokoll lieber Karl, du hast nicht nur einen Lauftreff, wie du ganz ehern postuliert hast gefehlt, sondern du hattest bereits zwei Lauftreffs in Folge unter den Tisch fallen lassen, denn du hast schon bei der Friesingwand in St. Peter Frst., in gleichem Maße durch Abwesenheit geglänzt, wie beim letzten Lauftreff in Göss. 😂 - gemäß meiner Recherche - 😬
Zudem besonders zu konstatieren wäre schließlich, dass sich Reinhard heute als Akrobat exponieren konnte, indem er quasi am Schluss unseres Laufes, quasi in einem Hohlweg, einen quer des Weges liegenden Baumriesen, nicht wie wir, die üblichen Staubgeborenen uns unterhalb dieses Baumes durchzuquetschen Anstalten machen mussten, sprang Reinhard wie eine Raubkatze geringstenfalls 1,5 Meter mit einem Satz auf diesen querliegenden Baum, als hätte er eine ganz normale Treppenstufe vor sich. 👍😂
Ob Reinhard dann auch und das können wir bezeugen, weil er als Tiger weggesprungen ist, auch als Tiger gelandet ist, oder als Katze, zumal diese Landung können wir leider nicht bezeugen, ist freilich noch unklar. 😺
Unser Ursus, seines Zeichens Spiritus Rector dieses Laufes, hatte heute von Neuem die Herkulesarbeit sich anverwandelt, diesen Lauftreff unter seine Obsorge zu stellen. Das bewahrheitete sich schon unmittelbar nach dem Start, wo ihm Maximilian quasi das Steuer aus der Hand zu nehmen versuchte, mit dem Bemühen sogleich eine andere Richtung einzuschlagen, diesem Ansinnen aber Ursus, immerhin treibender Geist des heutigen Vorhabens, nicht Folge geleistet hatte, war doch das Bestreben vorrangig, einen Rundkurs heute auf der grafischen Darstellung unseres Kurses, dann im Anschluss darstellen zu können. 👍
Ich muss vorwegnehmen, bloß rudimentär die einzelnen Destinationen unseres aktuellen Kurses benennen zu können, kraft meines unzulänglichen Orientierungssinnes, blöderweise in diesem Gefilde.
Weggeprescht von unserer Startposition, dem Parkplatz oberhalb der Sonnensiedlung, nahmen wir sogleich talabwärts den Waldpfad in Angriff, dieser uns via des sogenannten Montanhistorischen Wanderweges, das Geleit zum Nuchtenschacht managte.
Vom Nuchtenschacht ging es via dem Hexenbankerl, umgehend einen Direttissima Steig sehr stark ansteigend weiter, bis wir auf der Fahrbahn des Veitsberges, zu erscheinen vermochten.
Schleunigst auf dieser Fahrbahn des Veitsberges, beim Schnittpunkt Pferdeparadies Scheer, nahmen wir den Proleber Berg in Angriff, um via dieser kräfteraubenden Trasse, auf dem Höller Harb anlanden zu können.
Sonach ging es noch der disponiblen Forststraße bergan weiter, kontinuierlich auf Kurs Himbergereck zu, jedoch ohne dem Sinnen und Trachten, eines Gipfelabschlusses am heutigen Tag auf dieser Anhöhe, realisieren zu wollen.
An einem Schnittpunkt angelangt, wo wir den Direttissima Steig, herab oder hinauf zum Himbergereck tangierten, fraktionierte sich unser Pulk, sodass Maximilian benebst Nala für Recht erkennen ließen, primär auf der Forststraße und später via der Straße des Veitsbergs verbleibend, ihren Endspurt einzuleiten.
Das Rudiment unserer Truppe wählte aber den optionalen direttissimo Steig vom Himbergereck bergabwärts, um späterhin via des Gehöftes Ristl, uns dann schlussendlich wiederum beim Ausgangspunkt, dem besagten Parkplatz oberhalb der Sonnensiedlung, Zutritt verschaffen zu können.
Summa summarum aufs Neue ein wirklich fantastischer Lauftreff, wo wie obig bereits angedeutet wurde, eine Benchmark gesetzt werden konnte, die Ihresgleichen sucht.
Dieses Kunststück ist unserem Ursus wirklich meisterhaft gelungen👍, andererseits wiederum kein Kunststück, mit dieser heutigen wahrhaftig auserlesenen Gurkentruppe. 🤣
Mit sportlichem Gruß
Max
