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... aus Freude am Sport!

Strecke:
ADEG Kurzmann - Teichgasse - Novopanstraße - Max Kober Gasse - Turmgasse - Schladnitzstraße - An der Überfuhr - Geh- und Radweg Htbg. - Kärntner Straße - Heiligenbrunnweg - HL. BRUNN KAPELLE - Forsthaus - Brunnweg - Rappoldweg - Berggrat Schillerhöhe - Berggrat Galgenberg - Steinbruchserpentinen - Am Galgenberg - Kerpelystraße - Kärntner Straße - Einödmayergasse - Dorfstraße - Ferdinand Hanusch Straße - Josef Heißl Straße - Hirschgraben - Stift Göss - Brauhausgasse - Turmgasse - Steigtalstraße - Parkplatz ADEG Kurzmann


Obzwar wir inmitten des vierten Monats im Jahr längst weilen und wiewohl wir zugegebenermaßen offenbaren können, die Kompetenz unser Eigen zu nennen, uns definitiv nicht bemüßigt zu sehen, quasi die kalte Jahreszeit als exotisch zu erspüren, war uns indes vor relativ kurzer Zeit noch alle Unbilden des Winters zu tolerieren auferlegt gewesen und hatten wir nicht schon den bisherigen sommerlichen Temperaturen Glauben schenken können, dass wir diese infernalische, respektive desolate Winterszeit letzten Endes hinter uns gelassen hätten, wurden wir letztendlich seit einer geraumen Zeit von Neuem, mit den prekären Unbilden der Meteorologie winterlichen Gepräges, äußerst schicksalsträchtig kontrastiert.

Bitte kniefällig um Absolution, falls dieses Statement nicht eurem Dafürhalten Genüge tun sollte. Andererseits hält diese Konstellation, wenn man der prädominierten Wetterprognose desgleichen Glauben schenken darf, geringstenfalls eine ganze Woche noch an. 🥶

Mutmaßlich wird es der Wonnemonat Mai im Gegensatz dazu wohl wieder managen können, quasi Rache übend, mit bemerkenswerter Sonnenglut es angelegen sein lassen, uns über diese infantile Zeitspanne eine Gänsehaut bekommen zu haben, dann hinwegblicken zu lassen, um uns zur Wiedergutmachung hernach wie ein Grillhähnchen brutzeln zu lassen. 🥵😂

Dieserhalb haben wir diesem heutigen Lauftreff auch eine außerordentliche Reverenz erweisen können, obwohl sich das eher in unseren Unterbewusstseinen zugetragen haben wird, weil wir von unserem Gummiadler, oder Flattermann Zeitabschnitt in spe, siehe Prophezeiung der obig erwähnten Grillhähnchen-Ära im Wonnemonat Mai, zur Stunde diesbezüglich noch keine Eingebung unser Eigen nennen vermochten. 😂

Nichtsdestotrotz hatten wir uns am heutigen Sonntag, dem 21. April 2024 um 9 Uhr im Stadtteil Göss, zum Ablauf unseres Lauftreffs am Kundenparkplatz des ADEG Shops Kurzmann, massenhaft🤥 zum Wettkampf gestellt.

Das trotz alledem akzeptable Wettergeschehen, hätte sich dessen ungeachtet der adäquaten jahreszeitlich akklimatisierenden Umgangsformen, dann schon noch um ein paar Prozentpunkte potenzieren können. Gleichwohl war es ein perfektes Laufwetter, denn bei diesem heutigen Streckenprofil, repräsentierte wohl jedes Plusgrad der Außentemperatur das Zehnfache, im Vergleich zu einer etwas weniger gähstotzigen Route. 🥵

Desgleichen war es wiederum ein großes Amüsement, dass sich eine Meer von Protagonistinnen🤥 und Protagonisten am aktuellen Lauftreff zu partizipieren vermochten, dieser Challenge zu stellen. »Chapeau«. Sorry, was bleibt mir denn anderes übrig, als zu theatralisieren, oder sollte wirklich der wahre Sachverhalt kommuniziert werden, dass wir heute bloß 4 zerrupfte Hanseln waren, hinzukommend eines Wauwau’s - wohl kaum - oder? 😂

Na logisch fehlen unseligerweise im höchsten Grade immerdar Individuen, die in aller Regel am Lauftreff zugegen sind, dahingegen aber aktuell aus diversesten Motiven substanziiert, unersetzbar an einem anderen Ort präsent sein mussten. 🤗

Hoch inspirierend war auch der gegebene Umstand, dass sich gleich zwei Protagonistinnen aus unserer Armada, auf Heilbehandlung befinden, die eine in Radkersburg und die andere in Bad Hofgastein. Dass deren beider Benennung auf den wohlklingenden Vornamen Manuela lautet, könnte dahingehend schon ein Bewandtnis haben, die Bezeichnungen ihrer Nachnamen, Christandl und Klammer, dann wohl eher weniger, oder? 😂 Schönen Verbleib noch und kommt geheilt, gesund und munter, wieder zurück in unsere Reihen. 🤗

Für die heutige Routenauswahl wurde uns von unserem Präsidenten Maximilian (Erker), in seiner allwöchentlich unterbreitenden Vereinsinfo, eine konturierte Charakterisierung des im Auge habenden Streckenverlaufs, sehr zum Lobe gereichend kommuniziert.

Sich aus sich selbst verstehend war flugs die Reaktion unseres Ursus (Goldbacher), derselbe stets als Spiritus Rector die Regie sich anverwandelt, so auch am heutigen Tag, uns sein Geleit zu reichen, an einem aller Sorgen ledigen Lauftreff, inklusive allen obligatorischen Pipapos, beiwohnen zu können. 👍👏

Davongestiebt von unserem obgenannten Startpunkt, dem Kundenparkplatz des ADEG Kaufladens Kurzmann, auserkorten wir postwendend die optionale Teichgasse, danach die Novopanstraße, um uns schließlich und endlich via der Max Kober Gasse, nicht minder auf der Turmgasse Zutritt verschaffen zu können.

Maximilian und Nala

Der Turmgasse folgten wir dann bis zum Schnittpunkt der Schladnitzstraße, diese wir uns sogleich einverleibten und bis zum Schnittpunkt An der Überfuhr folgten. Bei dieser Gabelung sahen  wir uns veranlasst innezuhalten, um auf Maximilian und Nala zu warten, dieser beiden wir nicht mehr ansichtig zu sein vermochten. Nach einer ca. fünfminütigen Siesta liefen wir indes weiter, weil wir von den beiden immer noch nichts gewahren konnten und weil es uns, es war noch ziemlich in der Früh und dementsprechend auch lausekalt, immer kälter und kälter wurde, sodass wir zur Willenserklärung gelangt sind, stante pede weiterlaufen zu müssen. Sorry!

Für unser weiteres vorankommen wählten wir jetzt den Fuß- und Radweg Hinterberg, um in Richtung St. Michael weiterzulaufen, bis wir den Schnittpunkt der Kärntner Straße erreichten, diese wir folglich überquert haben, um auf dem Heiligenbrunnweg für die Fortsetzung unserer Challenge, Vorsorge getroffen zu haben.

Jetzt ging es aber wirklich ins Eingemachte und jeder der diesen Weg kennt weiß ganz genau, dass das in facto einem Herabspielen von Tatsachen gleicht. Wir kamen heute zur einhelligen Mutmaßung, dass die Gebirgsbildung auf unserem Planeten noch lange nicht zu Ende sein kann, denn so äonenlang wie sich heute der Weg zur Heiligenbrunn Kapelle hinauf angefühlt hat, glich schon fast einer Verdoppelung an Höhenmetern, gegenüber der beim letzten Mal vorkommenden ursprünglichen Höhe, vor ca. einem Jahr. 🥵😂

Ende gut, alles gut, können wir wohl behaupten, denn wir sind ohne wirklich Schaden zu nehmen, also körperlich, denn den psychischen Knacks hatten wir schon vordem,😉 auf der Heiligen Brunn Kapelle angezwitschert gekommen.

Unsere nächste Destination war das Forsthaus, wurden von uns aber kurz vor demselben, bei der noch zu bewältigenden Waldwegpassage mittels einiger horizontal entledigender Baumstämme, dem Windbruch sei Dank, noch einige zwanghaft auferlegte Verrenkungen geheischt. 🤨

Sonach wählten wir den optionalen Brunnweg um weiterzulaufen und konnten alsbald das Zusammentreffen mit dem Rappoldweg bewerkstelligen.

Hernach noch eine kurze, aber äußerst knackige Expansion, um auf den Berggrat der Schillerhöhe zu gelangen, dieser wir inklusive des Berggrates des Galgenberges, bis zum Kalksteinbruch Folge leisteten.

Das Votum wie wir weiterlaufen werden, wurde vom Ursus gemanagt und hatte er wie immerdar ein goldenes Händchen, indem er sich auf das Angebotsspektrum der Serpentinen des Kalksteinbruchs committete und somit voll ins Schwarze getroffen hat. 👍

Wir liefen somit die Serpentinen hinunter, bis wir die Kerpelystraße erreicht hatten, wählten sogleich den Kreisverkehr der Kärntner Straße, um auf der Einödmayergasse die Fortführung unseres Laufes gewährleisten zu können.

Die Dorfstraße, die Ferdinand Hanusch Straße, die Josef Heißl Straße und der Hirschgraben, waren die nächsten Destinationen eines fantastischen Laufes.

Hernach wählten wir die Durchquerung des Stiftes Göss, um nicht nur alleine eine Diversifikation damit zu ereilen, sondern am Rande sogleich in Augenschein zu nehmen, ob unsere liebreizende Manuela (Klammer), selbige hier vor Ort domiziliert, auch wirklich wie offenbart wurde in Bad Hofgastein verweilt und nicht etwa frech aus ihrem Fenster schauend, uns gar zuwinken würde. 🤣

Die restliche Distanz, wie die Brauhausgasse, queren der Turmgasse und die Steigtalstraße bis zum Kundenparkplatz ADEG Kurzmann, waren bloß noch ein Klacks.

Summa summarum ein ausgesprochen gelungenes Meeting der obersten Kategorie, wo sich die Streckenführung, die Wetterlage, ja eigentlich das ganze Umfeld, wie ein Mosaik perfektioniert hatten.

Was uns zwischen sonst Schönem, doch ein wenig schmerzlich berührt hat war der Aspekt, dass Maximilian kämpfte wie ein Löwe, um sich mit uns egalisieren zu können, was für uns aber nicht so hundertprozentig erkennbar war, oder auch viel zu spät, als wir eine Nachricht von ihm teilhaftig werden konnten, dass er uns brutalstmöglich😘 verfolgte, wollten wir uns natürlich von ihm nicht mehr einkassieren lassen, denn diese Schmach hätte Maximilian freilich völlig zu Recht, dann auch voll ausschöpfen können. 😂 Wir mussten das selbstverständlich verhindern…🤣

Mit sportlichem Gruß
Max

Leoben Trailrunning; 13,09 km, 427 Hm, Dauer ca. 2:10:00