Crosscup-Finale Frohnleiten 09.03.2025
Wieder exzellente Leistungen unserer Sportler/Innen mit vielen Spitzenplätzen im Bewerb, wie auch im Crosslauf Cup 2024/25
Auch in Frohnleiten war der Rundkurs von 1300 m trotz optimaler Bedingungen viel schwieriger als von den meisten Läufer/Innen angenommen. So wie bereits eine Woche zuvor in Knittelfeld war die Strecke gespickt mit vielen Kurven, kleinen aber steilen Anstiegen und Bergab Passagen und daher wieder von ständigen Rhythmusbrechern geprägt.
In der MU8 Klasse, die noch nicht zum Cup gezählt wird lieferte Lukas Mossauer wieder ein großartiges Rennen, wenngleich es dieses Mal mit Rang 4 gerade nicht für einen Platz am Stockerl gereicht hat.
Sein größerer Bruder Tobias Mossauer verletzte sich beim Piratenspiel und konnte nicht am U12 Lauf teilnehmen und belegte im Cup Platz 7.
Dafür waren es abermals seine Vereinskollegen David Sirakov und Christian Nikolov, die dieses Mal mit den Plätzen 2 und 3 in dieser Altersklasse ein ganz tolles Rennen lieferten und Christian durch einen fulminanten Zielsprint noch den Stockerlplatz um Haaresbreite erkämpfen konnte. Für die Cupwertung reichte es bei David für den 2. und Christian für den 4. Platz.
Matti Hackl, der für uns bei Meisterschaften läuft konnte mit Platz 7 ebenfalls noch ein erstklassiges Ergebnis in dieser Altersklasse erzielen und konnte er sich in der Cupwertung zwischen David und Christian auf den 3. Platz reinschwindeln. Wobei Reinschwindeln nicht so gemeint ist, wie geschrieben und da Matti ja auch ein aktiver Skispringer ist, wird er sicher von den Machenschaften der Norweger enttäuscht sein.
Bei den Mädchen in der U12 und einem enorm großen, wie starken Starterfeld, dürfen Elisabeth König mit Platz 5 und Lora Todorova mit Platz 6 ebenfalls mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein. In der Cupwertung scheinen sie sogar mit den Plätzen 3 und 4 in gleicher Reihenfolge auf.
In der WU14 Klasse kämpfte sich Benita Zöllinger auf Platz 15 und trotz Späteinstieg reichte es im Cup noch zum 4. Platz.
Hat in der MU16 Nico Lieber noch in Knittelfeld seinen unmittelbaren Gegner aus Kärnten um Platz 2 zur Hälfte des Rennens zu weit abreißen lassen, gelang es ihm dieses Mal durch eine taktische Meisterleistung das Rennen so zu gestalten, dass er erstmals vor seinem starken Kontrahenten aus Kärnten ins Ziel kommen konnte. Mit Platz 2 im aktuellen Rennen und Platz 2 im Cup führt Nico damit praktisch unser MU16 Team an und zeigt der ständig zunehmende Trainingswille von Alessio Thenner, der Platz 4 erringen konnte, dass in ihm noch ein gewaltiges Leistungspotenzial schlummert.
Als 5. ins Ziel stürmte Luca Jeremie und auch im Cup gibt es für die beiden Athleten in gleicher Reihenfolge die Plätze 4 und 5.
Chrisi Müller, der ja als U18 Starter im selben Lauf wie die MU20 und auch die Männer der kurzen Männer Strecke von 3900 m gestartet ist lieferte wie zuletzt in Knittelfeld wieder ein ganz tolles Rennen.
Es gelang ihm als Gesamt 4. einzulaufen und das bedeutete natürlich für seine Klasse den 1. Platz. Dass er im Cup auf Platz 2 aufscheint liegt daran, dass er einige Läufe nicht mitlaufen konnte.
Etwas müde fühlte sich Dominik Eichberger und trotz schwerer Beine konnte er wie zuletzt hinter Basti Steinegger vom HSV St. Michael auf Platz 2 in der MU 20 laufen. Im Cup reichte es für Platz 3.
Manuela Christandl ließ in ihrem Lauf in der W55 nichts anbrennen und konnte sie, so wie auch Herta Grabmüller in der W70, wie zuletzt als Siegerin ins Ziel laufen.
Im Cup reichte es wegen fehlender Rennen dennoch nur für Platz 2 und konnte sich Herta auch im Cup über Platz 1 freuen.
Mit Platz 4 im Lauf und mit Platz 6 im Cup verpasste Dagmar Thenner leider die Stockerlplätze. Stockerlplätze gab es jedoch für unsere erst vor kurzem von einem Halbmarathon in Mexiko zurückgekehrte Christa Triebl in der W 65 mit Platz 2 in Frohnleiten, der ihr Platz 1 in der Cupwertung beschert hat. Christa war auch noch Tags zuvor beim Österreichischen Gehercup im Einsatz und konnte auch dort mit Platz 3 aufs Stockerl steigen.
Peter Raninger stand schon vor dem letzten Lauf als Klassensieger der M40 im Cup fest und nahm er auch als 3. im Finallauf einen weiteren Preis mit nach Hause.
Richi Nudl und Christian Kroemer starteten in der M55 Klasse und ist es kaum zu glauben, dass Richi trotz dem 5. Gesamtrang im langen Männerlauf „nur“ Platz 2 in seiner Klasse belegen konnte und platzierte sich Christian auf Platz 4.
In der Cupwertung gelang es Christian seine Klasse zu gewinnen und auf Grund fehlender Rennen (immerhin fehlen Richi ja auch Punkte vom Heimrennen in Leoben bei dem er ja als Moderator und auch als Hand Dampf in allen Gassen im Einsatz war) musste sich Richi mit Platz 4 begnügen.
Sehr erfreulich zeigte sich der Teamspirit, der sich mit dem überlegenen Sieg in der Vereinswertung niederschlug und konnte der Triumpf des Vorjahres wiederholt werden.
Aber auch durch die starke Präsenz von vielen mitgereisten Eltern, Großeltern, weiteren Verwandten und Betreuern unserer Läufer/Innen und von Vereinsnahestehenden wurde dieser Spirit noch zusätzlich verstärkt. Auch wenn einige unserer Sportler beim Fotoshooting noch nicht vor Ort gewesen sind, zeigen die Aufnahmen schon wie stark wir vertreten waren.
Mit Julian Bauer und Karl Haider nahmen noch weitere zwei unserer Vereinssportler an je einem Rennen teil, konnten aber nicht im Cup gewertet werden.
Mit 190 Teilnehmer/Innen war der Finallauf der am besten besuchte Cross Lauf des aktuellen Crosslauf-cups. Insgesamt waren es 409 Läufer/Innen, die an den 8 Bewerben teilgenommen haben und sind 135 übriggeblieben, wobei aber nicht alle auch die Voraussetzungen um im Cup auch gewertet zu werden, erfüllen konnten.
Die stärkste Klasse bei den Crossläufen war die U12 mit 54 Starter/Innen vor der U14 Klasse mit 50.
Dieser kurze Einblick in die Statistik zeigt wie wertvoll dieser Cup ist und wurde mir das auch vielfach und mit vielen Dankesworten für die Cuporganisation von Läufer/Innen sehr herzlich bestätigt.
Es wurde auch vielfach der Wunsch geäußert, dass ich weitermachen möchte und auch noch den 31. Cup seit 1995 in ununterbrochener Reihenfolge organisieren soll.
Mit sportlichem Gruß – Maximilian Erker