Mit Nadine, Pamela, Eva, Ulli, einer weiteren Betreuerin der Lebenshilfe und Hündin Nala konnte ich am Dienstag, den 25.02.2025 eine fast 7 KM lange Runde vom Stadion aus in Angriff nehmen.

„Ich hätte mir nie gedacht, dass ich das heute schaffe“ war nach dem über 1 ½ stündigen Lauf der Kommentar von Nadine, die sich über ihre Leistung und dem Erlebten sichtlich freute.

Aber auch Pamela freute sich sehr darüber, dass sie sich nicht nur zur Teilnahme überwinden konnte, sondern auch mehrmals entlang der Strecke ihren ganzen Mut aufbrachte, um schwierige Passagen meistern zu können.

Vom PSV Stadion ging es gleich über die Fußgängerbrücke und dem neuen Bermenweg neben der Mur in Richtung Proleb weiter. Von der Prolebersiedlung, an den Blockhäusern und am Fischteich vorbei liefen wir knapp nach der Proleber Ortstafel links weiter rauf zum Hexenbankerl und Hexenbründerl.

Etwas weiter am Nuchtenschacht angelangt gab es das nächste Fotoshooting beim 2015 errichteten Marterl, dass sich genau bei der ehemaligen Stolleneinfahrt befindet.

Die Stützmauern des Schacht Turmes, wie eine kleine am Prentgrabenbach noch zu sehende Mauer des Badehauses der Bergleute, sind leider die einzigen vor Ort noch existierenden Zeitzeugen des dortigen Kohlen Bergbaues.

Die Schachtstraße, dann ein Stück den Peterlsteig vorsichtig entlang bis zur Stelle, an der wir seit Jahren mehrmals beim Frühlingsbegrüßungslauf den Sonnengruß vornehmen, und schon hatten wir bald danach wieder die Proleberstraße auf Höhe der ehemaligen Schneiderei Fiedler für den Rückweg erreicht.

Das letzte Stück des Weges war zwar gleich wie zu Beginn des Laufes, was aber nicht negativ empfunden wurde.

Alle waren begeistert und freuen sich schon darauf, wenn wir wieder diese oder eine leicht abgeänderte Lauf Strecke im Zuge des Trainings der Lebenshilfe Sportler/Innen bewältigen werden.