Die erste Anlaufstation dieses Laufes führte uns vom PSV Stadion wie bereits vor einigen Wochen wieder zu den Fischteichen des Leobner Fischereiverbandes unmittelbar nach den Blockhäusern Richtung Proleb und sind wir immer wieder von der Schönheit und der Größe der Teiche fasziniert.

Einen Abstecher zu den ehemaligen Behelfsstollen gleich gegenüber liegend, die ja nach Einstellung des Kohlenabbaues zugemauert und zu Kellerräumen umfunktioniert wurden, konnten wir dieses Mal nicht auslassen und nutzten diesen Abstecher auch gleich für ein weiteres Fotoshooting.

Wir wunderten uns dort über ein Bächlein, das etwa 50 Meter höherliegend aus einem steil ansteigenden Waldstück für uns praktisch aus dem Nichts sichtbar entsprungen ist.

Bald danach zur Ortstafel von Proleb weiterlaufend bogen wir scharf links in einer Spitzkehre zum ebenfalls von uns sehr beliebten Hexenbankerl und Hexenbründl auf den Nuchtenschacht ab.

Für den Rückweg nahmen wir, nachdem wir doch schon wieder vor dem Ablauf aus dem Stadion bis zu drei Runden auf der Bahn absolviert hatten und die Beine auch bei Eva und bei mir selbst vom anstrengenden Sonntagslauf etwas ermüdet waren, gleich den kürzeren Weg über die Schachtstraße zurück zur Proleberstraße.

Auf dieser Landesstraße etwa 300 Meter verbleibend und danach nur mit einigen leichten Änderungen gegenüber der Strecke, die wir schon anfangs zu den Fischteichen an der Mur entlang gelaufen waren, liefen wir über die Rad/Fußgänger Brücke ins Stadion zurück. 

Dieses Mal war die Laufgruppe wieder aus mehreren Gründen leider sehr klein, was aber die Freude an diesem Lauf nicht trüben konnte. Eva, Nadine, Ulli, ich selbst mit meiner Hündin Nala, konnten wunderbare 7,5 KM samt den Stadionrunden in unser Trainingsbüchlein eintragen.

Mit sportlichem Gruß – Maximilian Erker